Corporate Reputation: beeinflusst von Blogs
Ein kürzlich veröffentlichtes White Paper zum Thema "‘Dell Hell’ blogs have measurable, long-term, negative impact on Dell’s reputation" bestätigt, dass Blogs auf lange Sicht Einfluss auf die den Firmenruf haben. Als Beispiel werden Jeff Jarvis' kritische Blogeinträge über Dell hergenommen. (Über ihn gab es übrigens auch schon einen Business Week Artikel) Jarvis berichtet über seine schlechten Service-Erfahrungen und generiert damit (und mit dem Rest seines Blogs) teilweise über 10.000 visits.
Das White Paper zeigt nun, dass Blogger die "Cheerleader" der schlechten corporate reputation sind. “Bloggers have extended their influence from dominating negative perceptions of Dell to dominating perceptions of Dell’s entire reputation in the customer services area,” sagt Flemming Madsen from Onalytica, ein Mitverfasser der Studie.
Aufbau der *wissenschaftlichen Evaluation*
Die Macht der verschiedenen Blogger in einem bestimmten Umfeld wurde errechnet und damit eine Liste von einflussreichen Schreibern erstellt (science of citation indexing). Die Analyse zeigt dann auch, wie die Blogger ihre Macht ausüben und wie es dazu kommt, dass die Blogger auch den diversen konventionellen Medien wie New York Times und Washington Post Einfluss *abgraben*
Studie als pdf
Ich erlebe öfters, dass nur die negativen Dinge am Bloggen aufgezeigt werden und hoffe, dass dieses Beispiel nicht dazu beiträgt. Denn: Unternehmen sollten im Auge behalten, dass ein "Fehler" ihrerseits dazu führt, dass darüber gebloggt wird. Es ist also nicht der Blogger, über den man sich Gedanken machen sollte (oder zumindest nicht in erster Linie), sondern das Problem im Unternehmen.
Link erhalten von Markus Pirchner
Das White Paper zeigt nun, dass Blogger die "Cheerleader" der schlechten corporate reputation sind. “Bloggers have extended their influence from dominating negative perceptions of Dell to dominating perceptions of Dell’s entire reputation in the customer services area,” sagt Flemming Madsen from Onalytica, ein Mitverfasser der Studie.
Aufbau der *wissenschaftlichen Evaluation*
Die Macht der verschiedenen Blogger in einem bestimmten Umfeld wurde errechnet und damit eine Liste von einflussreichen Schreibern erstellt (science of citation indexing). Die Analyse zeigt dann auch, wie die Blogger ihre Macht ausüben und wie es dazu kommt, dass die Blogger auch den diversen konventionellen Medien wie New York Times und Washington Post Einfluss *abgraben*
Studie als pdf
Ich erlebe öfters, dass nur die negativen Dinge am Bloggen aufgezeigt werden und hoffe, dass dieses Beispiel nicht dazu beiträgt. Denn: Unternehmen sollten im Auge behalten, dass ein "Fehler" ihrerseits dazu führt, dass darüber gebloggt wird. Es ist also nicht der Blogger, über den man sich Gedanken machen sollte (oder zumindest nicht in erster Linie), sondern das Problem im Unternehmen.
Link erhalten von Markus Pirchner
zuckerwatte - 8. Dez, 10:58 über Literatur&Wissenschaft