Französischer Politiker und die Blogosphäre
Wie die Businessweek am 27.12. in einem ihrer Online-Artikel titelte, hat ein Interview, das via Video-Podcast veröffentlicht wurde, die "französische Politk (zumindest ein wenig) wachgerüttelt". Den Insidern in der Blogosphäre ist die Story natürlich schon seit ein paar Tagen bekannt: Loic Le Meur, Vice President & Managing Director von Six Apart, führte ein Interview mit Nicolas Sarkozy, dem französischen Innenminister - und zwar zu den Themen Web, Blogs, seine Art und Weise als Politiker bzw. wie er mit den Aufständen in Paris umgegangen ist etc.
Die Veröffentlichung des Video-Podcasts vom Interview im Blog von Loic Le Meur war laut Business Week eine Sensation: mehr als 50.000 Page Views/Besucher (was auch immer die Business Week unter "Views" versteht) - noch viel wichtiger ist: das *ereignis* wird as a watershed event (Wendepunkt), showing that French politicians can no longer afford to ignore the growing importance of nontraditional mediagesehen.
Der Punkt ist nicht, dass Sarkozy irgendwelche Geheimnisse ausgeplaudert hat, sondern, dass er sich des Mediums (Videoblogging/Videocast/etc.)Podcast/eines Bloggers bedient, um zu kommunizieren.
Ich nehme an, dass diese Sache - zumindest in Frankreich - eines der wichtigen Beispiele wird (siehe Kryptonite, Jamba etc.), die für die Akzeptanz der Blogosphäre und für die Auseinandersetzung mit den neuen Möglichkeiten, die sich bieten sprechen - die (diesmal Politikern) zeigen, dass diese neue Art zu kommunizieren, Feedback zu erhalten nicht ignoriert werden kann.
Zum Businessweek Artikel
Zum Blog von Loic Le Meur
Mehr zum Thema:
Yannick Laclau mit dem extrem interessanten Hinweis: Rodrigo Sepulveda makes a ***very*** interesting observation that podcasts fall outside the regulations of media airtime of candidates. The politician that can figure out how to be "virally heard and seen" on the internet will have a very big advantage of exposure over those that don't
Die Veröffentlichung des Video-Podcasts vom Interview im Blog von Loic Le Meur war laut Business Week eine Sensation: mehr als 50.000 Page Views/Besucher (was auch immer die Business Week unter "Views" versteht) - noch viel wichtiger ist: das *ereignis* wird as a watershed event (Wendepunkt), showing that French politicians can no longer afford to ignore the growing importance of nontraditional mediagesehen.
Der Punkt ist nicht, dass Sarkozy irgendwelche Geheimnisse ausgeplaudert hat, sondern, dass er sich des Mediums (Videoblogging/Videocast/etc.)Podcast/eines Bloggers bedient, um zu kommunizieren.
Ich nehme an, dass diese Sache - zumindest in Frankreich - eines der wichtigen Beispiele wird (siehe Kryptonite, Jamba etc.), die für die Akzeptanz der Blogosphäre und für die Auseinandersetzung mit den neuen Möglichkeiten, die sich bieten sprechen - die (diesmal Politikern) zeigen, dass diese neue Art zu kommunizieren, Feedback zu erhalten nicht ignoriert werden kann.
Zum Businessweek Artikel
Zum Blog von Loic Le Meur
Yannick Laclau mit dem extrem interessanten Hinweis: Rodrigo Sepulveda makes a ***very*** interesting observation that podcasts fall outside the regulations of media airtime of candidates. The politician that can figure out how to be "virally heard and seen" on the internet will have a very big advantage of exposure over those that don't
zuckerwatte - 28. Dez, 20:23 über Corporate Blogging
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