Literatur&Wissenschaft

Donnerstag, 27. April 2006

Abgaaaaaaaaaabe!

Oh yeah! Gestern hab ich meine Diplomarbeit abgegeben!! Der endgültige Titel war "Let's talk - Dialog und "Praktiken des Bloggens" in Corporate Weblogs"; der Dialogteil wurde anhand von James Grunigs Zweiweg-Modellen (symmetrisch, asymmetrisch) abgetestet, die Praktiken des Bloggens natürlich anhand des Modells von Jan Schmidt.

Die "untersuchten" Blogs waren: PRBlogger, virtual bites,das IAA-Blog, Frosta Blog, St. Anton Tourismusblog, English Cut!

Ein GROSSES DANKE nochmal an alle Interviewpartner: Klaus Eck, Markus Pirchner, Dieter Rappold, Tony Douglas, Thomas Gigold, Friederike Ahlers, Barbara Zauser und Thomas Mahon!!!!!!!!

Ergebnisse gibt's, wenn die Arbeitet bewertet wurde.

So, ich geh jetzt weiterfeiern!

Samstag, 22. April 2006

Google Scholar jetzt auch auf Deutsch!

scholar_logoDie Presseaussendung sagt:

Die Suche nach wissenschaftlicher Literatur via Google ist nun auch auf Deutsch gestartet. Mit dem Service Google Scholar http://scholar.google.de/ können Studenten und Wissenschaftler nach Literatur suchen. Die Suchmaschine durchkämmt dabei Quellen wie akademische Verlage, wissenschaftliche Artikel, Zusammenfassungen von Büchern sowie Diplomarbeiten und Dissertationen.


Ich sage: ein bissl spät für mich :-), aber trotzdem ein nettes Service...

Donnerstag, 20. April 2006

Auch in Europa: Blogger haben Einfluss auf Marken

Ein neuer Report von Jupiter Research hat folgende interessante Ergebnisse zum Thema Einfluss von user-generated Content gebracht:

Jupiter warns that although the number of contributors is currently small, their impact and influence can have wide reach. This is because the most vocal online element tends to be young, male surfers who have been using the internet for some time and have high-speed connections. Strong brand opinions and feedback posted by these influential contributors will quickly spread among interconnected consumers due to the highly linked nature of the weblog network, or blogosphere, the report claims.


Olaf Nitz hat die Ergebnisse zusammengefasst.

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Via Micropersuasion, Electricnews.net
Studie bei Jupiter Research

Integrierte Unternehmenskommunikation in Österreich, die zweite..

Hab ganz vergessen zu meinem "neuen" PRVA-Artikel zu linken: aber jetzt. Eine Ergänzung zum Artikel, den ich Anfang April hier veröffentlicht habe.

Freitag, 14. April 2006

Die Ziellinie ist in Sicht!

Die Ziellinie ist in Sicht. Das diplomarbeiten nähert sich einem Ende und die - zugegeben leicht gestresste - Seele freut sich sehr sehr sehr darüber. Übers Wochenende geht's in die Heimat. Dort wird ein 30er nachgefeiert (nicht meiner..ich hab die Grenze schon im November überschritten *seufz*), Reindling und Schinken gefuttert und die Diplomarbeit feingeschliffen....schön.

Wünsche allen entspannte Ostern!

Freitag, 7. April 2006

Wissenschaftliches zum Thema Bloggen

schmidtWie Jan Schmidt gestern in seinem Blog verkündet hat, ist sein Buch "Weblogs - eine kommunikationssoziologische Studie" erschienen/fertig gedruckt!Ich hatte das Vergnügen schon vorab reinzuschnuppern (und einiges davon schon für meine Diplomarbeit verwenden zu können) und kann es nur wärmstens weiterempfehlen. Eine Rezension gibt es später im Monat :-)




Die wichtigsten Inhalte:
  • Grundlagen der Weblogforschung
  • Modell "Praktiken des Bloggens"
  • Weblogs in den verschiedenen Anwendungsgebieten (persönliche Online-Journale, Unternehmenskommunikation, Journalismus)
  • Fallstudie twoday.net (Institutionalisierung von Weblog-Praktiken)
  • Ausblick Social Software
Ein Must-Read nicht nur für diejenigen, die sich dem Thema wissenschaftlich nähern wollen!

Montag, 3. April 2006

Entwicklungsstand der Integrierten Unternehmenskommunikation in Ö

fhwGemeinsam mit dem Wirtschaftswissenschaftlichen Zentrum der Universität Basel hat *meine* Fachhochschule (FH Kommunikationswirtschaft) eine Studie zum Entwicklungstand der Integrierten Unternehmenskommunikation (IUK) durchgeführt.

Als Vorteile von IUK wurden von den Befragten Wettbewerbsvorteile genannt. Informationsüberlastung und die hohe Zahl an Kommunikationsinstrumenten sind die hauptsächlichen Beweggründe und Erscheinungsbild + Erzielen von Wirkungssynergien sind wichtige Zielsetzungen. Erfolgskontrolle im Bereich Kommunikation wird nur von der Minderheit der Befragten eingesetzt. Die Notwendigkeit der IUK wird zumeist nur von den Mitarbeitern von Kommunikationsabteilungen erkannt, beim mittleren Management und sonstigen (sic!) Mitarbeitern ist die Einsicht noch nicht so ausgeprägt.

Aus der Studie haben sich für Österreich, das hinter anderen deutschsprachigen Ländern liegt, was den Einsatz der IUK betrifft, folgende Learnings ergeben:
  • Zielsetzung und Erfolgskontrolle muss professionalisiert werden
  • Durchgängige Etablierung eines Kommunikationsmanagers steht noch aus (huhu, hier bin ich)
  • Ausbildung von Managern&Mitarbeitern bezüglich Aktualisierung/Professionalisierung des Know-Hows muss Priorität haben
  • IUK ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für die gesamte Unternehmenspolitik
Gut, dass hier aktuelle Daten aus der Unternehmenspraxis generiert wurden. Das hat bisher irgendwie immer gefehlt. Auf der anderen Seite sind die Ergebnisse nicht besonders ungewöhnlich. Dass ein Kommunikationsmanager eingesetzt wird, der eine Strategie vorgibt (und zwar für Marketingkommunikation und PR), wird möglicherweise immer ein *Traum* bleiben. Corporate Communications (so wird mein Studium in english genannt) wird in den meisten Stellenbeschreibungen mit PR Professional gleichgesetzt..aber das alleine ist es ja nicht..und da wären wir beim *Streit*, wer denn wichtiger sei..Marketing oder PR. Ich halte es hier lieber mit dem amerikanischen PR Verständis, das viel weiter gefasst und nicht so eingeschränkt ist, wie unseren Breiten.


Studie als pdf - Kurzversion/a>
Studie als pdf - lange Version

Sonntag, 2. April 2006

Qualitative Inhaltsanalyse sucks!

mehr wollte ich dazu auch schon wieder gar nicht sagen, oder doch?...ich hab meinen theoretischen Teil der Diplomarbeit fertig (ein Hoch auf das Modell *praktiken des bloggens* von Jan Schmidt), ein Großteil der Interviews ist auch schon fertig (sehr interessante Gespräche, zB mit Thomas Mahon (Englishcut), der statt ins Pub lieber ins Gym geht und während des Telefoninterviews Fish&Chips für die Freundin holen fährt, oder mit den Leuten von BMW in München, die alle recht viel zu tun haben und nicht im Werk 7 sitzen (das ist eine eigene Geschichte über orientierungslose Kärntnerinnen in München und einem sehr netten Empfangsherrn des BMW Werkes) und auch das E-Interview mit Markus Pirchner war hochinteressant und gespickt mit interessanten Aussagen wie "size doesn't matter" und Erklärungen, warum manch unbeweglicher Koloss sich wundert, warum er trotz intensivsten Mitteleinsatzes in klassische Kommunikationsformen nur herum grundelt wie ein Mafiaopfer mit Betonpatscherl. Einen der Unterschiede zwischen den klassischen Komm.formen und Bloggen, der zu dieser Aussage passt, stellte ein paar Wochen vorher Dieter Rappold schon zur Verfügung: In der Blogosphäre wird die Botschaft nicht auf Basis einer monetären Gegenleistung passiert, sondern auf Basis von hochwertiger Information und ansprechenden Inhalten.

Ich bin froh, dass ich so interessante Gespräche führen konnte...aber bitte was hat sich der Herr Mayring bei seinem Modell der qualitativen Inhaltsanalyse gedacht? Wahrscheinlich ziemlich viel...ich bin versucht, die Textzeile eines Fanta 4 Liedchens anzuwenden Du redest viel, doch du sagst gar nix, aber eigentlich sagt er recht viel...leider...

Sollte jemand forschungspraktische Tipps für mich haben: pls leave a comment :-)

Mittwoch, 22. März 2006

Strategy-Exposure Matrix

Hab mir die Unterlagen von der EuroBlog zu Gemüte geführt und ein interessantes Slide von Ansgar Zerfass entdeckt, das die Strategy-Exposure Matrix enthält. Neben seiner Kategorisierung von Weblogs (Grafik im Buch "Die neuen Meinungsmacher" aktualisiert) ist die Matrix sicher gut brauchbar, um sich eine Blog-Strategie zu überlegen; verschiedene Blog-Strategien werden hier in Bezug mit Marken und Unternehmensstrategie setzt.

Auf der “Public Exposure” Ebene wird zwischen “National Brand” und “Insider Brand” unterschieden; die Achse Unternehmensstrategie erstreckt sich von “Cost Leadership” zu “Differentiation Strategy”.

Dazwischen gibt es 4 Typen von Blog- Strategien:
  • Blogger Relationships pflegen/knüpfen um Marke aufzubauen
  • Blog Campaigning, um Reichweite und Berichterstattung zu bekommen
  • Issues- und Produktblogs, um Reputation aufzubauen und die Kunden zu servicieren
  • Blogmonitoring, um Krisen, die der Reputation schaden könnten, zu vermeiden

auch hier (da ist auch ein Bild von der Matrix dabei): Elizabeth Albrycht (danke Olaf für den Tipp)

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Samstag, 11. März 2006

Die einflussreichsten Corporate Blogging-Blogs

Onalytica hat eine Liste der (nach einem komplizierten influence-links-höhere mathematik etc.-system erstellte) einflussreichsten Quellen zum Thema Corporate Blogging veröffentlicht. Die Liste kann hier abgerufen werden (pdf).

Die Top 5
Corante
Blog Business Summit
Business Week
Business Blog Consulting
CNN

Alte Bekannte im übrigen Teil der Liste:
Micropersuasion, Wired, Seth Godin...


Interessant

Die GM Fast Lane Blogs und Sun (die corporate site) sind auch unter den Top 25, obwohl es sich dabei ja um Corporate Blogs bzw. Corporate Website handelt und nicht um Corporate Blogging-Quellen...aber vielleicht qualifiziert sie der Erfolg dafür..

Aktuelle Beiträge

Ich bin umgezogen!
Ihr findet mich und mein neues Weblog hier: www.coolhunting.at Wie...
zuckerwatte - 30. Okt, 17:59
cmyk
http://de.wikipedia.org/wi ki/CMYK-Farbmodell
zuckerwatte - 12. Mai, 21:44
Selbst und Ständig
Selbstständig heisst aber auch selbst und ständig....
Stuttgart Nachrichten (Gast) - 15. Dez, 14:42
Hey! Sag ma was meinst...
Hey! Sag ma was meinst du denn mit "CMYK" Farben? Was...
Justin (Gast) - 11. Aug, 09:40
Das Nivea Logo könnte...
Das Nivea Logo könnte man auch durch ein Photoshop...
Johannes (Gast) - 17. Dez, 17:39

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